Schumachers Kühe im Mai 2004, sie grasen dort frisches Gras. Der Unterschied von diesen, es sind Milchkühe und dort stehen jetzt weitgehend Fleischrinder.
Die Milchkühe, besonders die Schwarzbunten geben mehr Milch setzen wenig Fleisch an, sind als Mastbullen fast nicht zu gebrauchen. Die Rotbunten setzen mehr Fleisch an, geben aber weniger Milch.
Daher kommt die Kuhmilch heute von hochgezüchteten Schwarzbunten Kühen und die Rotbunten sind bald auf der roten Liste (passt ja auch), weil die Fleischkühe mit nur Milch fürs Kalb, woanders weg kommen (Charolais, Angus, Blonde d’Aquitaine, Dexter, Fleckvieh Simmental und andere.). Charolais haben übrigens Sommer-Waneke.
Früher dominierten die Rotbunten Kühe, da der Landwirt, das Fleisch und die Milch benötigte. Also der Bulle wurde gemästet und die Kuh gab Milch. Die weiblichen Nachfahren wurden als Milchkuh weiter gehalten oder verkauft.
Der abgebildet Zaun, war wenige Jahre (April 2003) nach dem Foto nicht mehr da. Das die Wiese vergrößert wurde, ist ein deutliches Zeichen der Rationalisierung in der Landwirtschaft. Größere Geräte können große Flächen besser bearbeiten wie kleine.
Rundballen setzten sich 2003 gerade durch und lösten die Ballen ab. In einen Rundballen (150-300kg) passen 10-20 kleine Heuballen. Heute (Auch ab etwa 2003) wird von einem Lohnunternehmer Grassilage gemacht (600-800kg). Bei gutem Wetter liegt das Gras hierbei nur 1-2 Tage auf der Wiese und ein Landwirt mit Gülle versorgt den Boden im Anschluss mit Dünger. Die Grassilage auf dem Bild von 2003 im Tal gegenüber der Mühle, ist von Jägers. Heu und Grassilage wird aber aktuell häufig schon in Quaderballen (300-600kg) hergestellt. Da passen 20-40 kleine Heuballen rein. Verkaufsware ist in der Regel in Quaderballen.
Hier die Geschichte der Pressen bei CLASS einem großen Konzern, nicht weit von Robringhausen.